Herkömmliches, in den 1950er-Jahren erbautes Holzhaus

Zentraleinheit

In diesem in den 1950er-Jahren erbauten Holzhaus wurde die Zentraleinheit im warmen Keller installiert. Der Installationsort war ein freier, für die Aufbewahrung vorgesehener Raum. Deshalb wurde als Zentraleinheit das erschwingliche Modell A 30 gewählt. Die Zentraleinheit wurde an der Zwischenwand des Kellers, auf der rechten Seite der Treppe in der Nähe einer Netzsteckdose installiert. Dieser Ort ermöglichte zudem eine kurze Strecke des Fortluftrohrs aus der Zentraleinheit.

Rohrsystem

Das Rohrsystem wurde in der getäfelten Wand der Treppe untergebracht. Im Erdgeschoss wurden zwei der äußersten Verkleidungen an der Seite der zum Keller führenden Treppe entfernt, und in den Holzrahmen der Wand wurde mit der Säge eine Öffnung für die Rohrleitung geschnitten. In die Wand im Erdgeschoss wurde ein Loch für die Saugdose gebohrt. Nach dem Installieren der Rohrleitung wurden die Wandverkleidungen wieder angebracht, um das Staubrohr zu verdecken. Da die Wände des Kellers aus Gussbeton waren, wurden dort die Staubrohre als Aufputzinstallation verlegt. In die Außenwand wurde ein Loch für das Fortluftrohr des Staubsaugers gebohrt, und die Abluftöffnung wurde von außen installiert, um ein akkurates und funktionsfähiges Fortluftsystem sicherzustellen. Im Obergeschoss gelangte das Staubrohr zwischen der Außenwand und den bewohnbaren Räumen den Dachboden und wurde von dort bis zur Dachbodenwand verlängert. In einer Höhe von 90 cm wurde ein Loch für die Saugdose gebohrt. Nach der Installation wurde der Rohrabschnitt, der sich in kalter Umgebung befand, mit einer 50 mm dicken Schicht Mineralwolle wärmeisoliert.